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Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie

Newsletter 04/2023 | 18. Dezember 2023

 
Wir gestalten die klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft.

 
 
Liebe*r ,

Die Weihnachtszeit beginnt und das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Bevor es in die Weihnachtspause geht, möchten wir noch einmal auf das ereignisreiche 4. Quartal zurückblicken:

Von der Einweihung einer Forschungs- und Erprobungsanlage für Großwärmepumpen in Cottbus über eine Erkundungsbohrungen für Tiefengeothermie in Weisweiler bis hin zum Projektstart zur Evaluierung der Erdbebengefahr im Rheinland waren wir wieder aktiv, die Energie- und damit die Wärmewende in Deutschland voran zu treiben. Maßgeblich beteiligt daran ist unsere geschätzte Kollegin Arianna Passamonti, die in dieser Newsletter-Ausgabe mehr über sich und ihre Arbeit erzählt sowie Einblicke in die Welt als Wissenschaftlerin gibt.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und viele spannende Einsichten beim Lesen des Newsletters. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihr Fraunhofer IEG

 
 
 
Großwärmepumpen für die Transformation der Energiewirtschaft
Tiefengeothermie am Standort Weisweiler
Kick-off: Das Projekt SIEGFRIED erkundet die Erdbebengefahr im Rheinland
Menschen am Fraunhofer IEG: Arianna Passamonti heizt mächtig ein
Messen und Veranstaltungen 2024
 
 
   
 
 
Top News im Oktober, November & Dezember 2023

 
 
Einweihung einer Forschungs- und Erprobungsanlage für Großwärmepumpen der Megawatt-Klasse

 
  Einweihung: Forschungs- und Erprobungsanlage für Großwärmepumpen der Megawatt-Klasse

 
Großwärmepumpen können die Bereitstellung von Fern- und Prozesswärme in Zukunft CO2-frei übernehmen. Durch die Integration von erneuerbarem Strom in die Wärmeversorgung nehmen sie eine zentrale Rolle bei der Energiewende ein. Für die noch offenen Fragen bei Entwicklung und Betrieb steht nun in Cottbus am Fraunhofer IEG Deutschlands erste öffentlich zugängliche Forschungsanlage für Großwärmepumpen bereit.
Prof. Dr. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer IEG, bringt es auf den Punkt: »Mit unserer Forschungsanlage für Großwärmepumpen leisten wir einen zentralen Beitrag für das Energiesystem der Zukunft und unterstützen Energieversorger und Hersteller, die bestmögliche Wärmepumpe für ihre Anwendung zu finden


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Erste Erkundungsbohrung für Tiefengeothermie am Standort Weisweiler

 
 
 
Rund 100 Meter tief ist die Bohrung, die ein Team von RWE Power in Kooperation mit dem Fraunhofer IEG im Oktober vor dem Kraftwerk Weisweiler niedergebracht hat. Sie dient der Erkundung des Untergrundes und bereitet die Suche nach Wärme aus großen Tiefen, also geothermaler Energie, vor.
Auch wenn noch viele Schritte auf dem Weg zur Wärmeversorgung mit tiefer Geothermie zu gehen sind, ist das Potential enorm. Aktuelle Studien des Fraunhofer IEG zeigen, dass Tiefengeothermie den aktuellen Wärmebedarf Deutschlands mindestens zu einem Viertel decken könnte und dass das geothermische Potenzial von NRW besonders groß ist.


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Erste Erkundungsbohrung für Tiefengeothermie am Standort Weisweiler

 
     
   
 
 
SIEGFRIED erkundet die Erdbebengefahr im Rheinland

 
  SIEGFRIED erkundet die Erdbebengefahr im Rheinland

 
Damit das volle Potenzial der Tiefengeothermie in der Wärmewende ausgeschöpft werden kann, müssen die regionale Geologie und ihre Herausforderungen verstanden werden. Dazu gehört mitunter die Erbebengefahr.
Das Grundlagen-Projekt »SIEGFRIED« möchte die vorbetriebliche Gefährdungsbeurteilung induzierter Seismizität in der Tiefengeothermie optimieren und so Investitionen in diese nachhaltige Energiequelle fördern. Dadurch wird es möglich, Thermalwasser aufzufinden und Standorte und Betriebsstrategien zu wählen, die induzierte Seismizität unwahrscheinlich machen.


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Menschen am Fraunhofer IEG
Arianna Passamonti heizt mächtig ein

Arianna Passamonti ist Projektleiterin am Fraunhofer IEG für Hochtemperatur-Wärmepumpen und hat mit ihrem Team eine Großwärmepumpe konzipiert, die in einem zweistufigen Prozess eine Ausgangstemperatur von 10° Celsius auf die geforderte Temperatur von 120° Celsius steigern kann.
Ihr ist es wichtig, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Reduktion von CO2 zu leisten:
»In dem Projekt fand ich die Vorstellung, etwas ganz Neues zu entwickeln und bis zum Einsatz zu bringen, extrem spannend. Denn Hochtemperatur-Wärmepumpen, die bisher auf dem Markt zu finden waren, schaffen maximal 90 statt der geforderten 120° Celsius. Außerdem freute ich mich auf die Kombination theoretischer Berechnungen mit dem praktischen Aufbau einer Versuchsanlage


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Arianna Passamonti

Thermodynamische Wandler

Telefon +49 234 33858-145


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Messen & Veranstaltungen

 
 
 
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• 29.02. – 01.03.2024: GeoTHERM expo & congress in Offenburg
• 22.10. – 24.10.2024: Der Geothermie Kongress in Potsdam
• 26.10. – 28.10.2024: HeatExpo in Dortmund


 
     
   
 
   
 
 
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