Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Wir gestalten die klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft.

Herzlich willkommen bei der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG.

Wir sind eine Denkfabrik für die Energiewende und entwickeln unsere Ideen von der Skizze bis zur Umsetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energiesystemtransformation. Mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand identifizieren wir Projekte mit großer Relevanz für den Klimaschutz, machen echte Anwendungen möglich und gestalten die Energiewende. Unsere Standorte liegen in den Strukturwandelregionen Lausitz, Rheinland und Ruhrgebiet sowie in der Industrieregion Oberrhein. Mit dem Know-how unseres Teams unterstützen wir die nachhaltige Transformation vor Ort, auf nationaler Ebene und im internationalen Raum. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinen dafür die notwendigen Fachkompetenzen aus den Feldern Analyse, Betriebsführung und Planung sektorengekoppelter Strom-, Gas- und Wärmenetze, Bohr- und Geotechnologien, Energie- und Verfahrenstechnik, Energiewirtschaft, Georessourcen und Geowissenschaften, Speichersysteme und Wasserstoffinfrastrukturen.

Sie wollen auch die klimaneutrale Zukunft gestalten? Sprechen Sie uns an! 

Aktuelles

 

Pressemitteilung / 29.10.2024

Thomas Reinsch gibt Forschung (Infra-)Struktur

Labore sind zentrale Räume für wissenschaftliche Erkenntnis. Am Fraunhofer IEG verantwortet Thomas Reinsch die Groß-Labore seit vielen Jahren. Nun ist er auch zum Professor für Geoenergien an der RUB berufen worden. 

 

Pressemitteilung / 24.10.2024

GeoHEAT erhöht die Erfolgschancen der tiefen Geothermie

Tiefe Geothermie kann als CO2-freie Wärmeversorgung ein Baustein für die Energie- und Wärmewende sein. Allerdings schrecken Risiken, wie etwa das Fündigkeitsrisiko oder mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz, Investoren ab. In diese Lücke stößt das EU-Projekt GeoHEAT.

 

Pressemitteilung / 22.10.2024

Erdgasquellen nachhaltig nachnutzen

Geothermie ist eine zuverlässige, lokale, nachhaltige Energiequelle, die fast überall in Deutschland nutzbar ist. Größter Kostentreiber der Geothermie sind die Investitionskosten der Bohrungen, die die Erdwärme in mehreren Kilometern Tiefe erschließen. Da liegt es nahe, schon vorhandene Investitionen wie Bohrlöcher in versiegten Erdgasfelder zur Gewinnung von Erdwärme zu nutzen.

 

Pressemitteilung / 21.10.2024

Schweiz entscheidet sich für Expertise des Fraunhofer IEG

Die Schweiz will bis 2050 seinem Energiemix eine relevante Menge Tiefer Geothermie hinzufügen. Prüfung und Bewilligung der Förderanträge obliegen dem Eidgenössischen Bundesamt für Energie. Dafür hat es sich nun unterstützende Expertise gesichert und mit dem Fraunhofer IEG einen Rahmenvertrag für Beratungsleistung über die nächsten 5 Jahre geschlossen. 

 

Pressemitteilung / 16.10.2024

Eine Karte des Bochumer Untergrundes

Will man die Wärmeversorgung von Städten nachhaltig gestalten, gilt es tiefere geologische Strukturen zu verstehen.  Einen wichtigen Schritt für Bochum macht nun das Projekt »VESTA CONTRAST«. Es kartiert ein rund 5 Kilometer langes Stück des Untergrundes bis in 2000 Metern nach dem Echolot-Prinzip. Das BMWK fördert das Projekt mit rund 330.000 Euro.

Stellungnahme / 11.10.2024

Weniger CO2 durch mehr Kernkraft? Wir glauben nicht!

Einschlägige Foren verbreiten derzeit die These, mit Kernkraft wären die Klimaziele Deutschlands im Stromsektor günstiger zu erreichen gewesen. Sie berufen sich auf die Berechnung eines einzelnen Wissenschaftlers, die erstaunlich weit von bisherigen Studien abweicht. Nach kritischer Durchsicht stellten Forschenden von Fraunhofer IEG, ISE und ISI methodische Fehler der Berechnung fest und halten daher die Berechnung für wissenschaftlich nicht haltbar. Ihre Argumente führen sie in einer Stellungnahme zusammen. 

 

»kurz vorgestellt«

Tim Peil gibt der Energiewende (Wasser-)Stoff

Wasserstoff gilt als Schlüsselelement in der Energiewende: Überall da, wo Prozesse nicht elektrifiziert werden können, stellt Wasserstoff eine CO2-freie Alternative dar. Das gilt vor allem für Hochtemperaturprozesse in der Industrie, etwa bei der Stahlerzeugung, Metallveredelung, der Keramik-, Glas- oder Papierproduktion oder für den Schwerlastverkehr. Tim Peil, Projektleiter von H2!Raum – Mittelstand Ruhr 2030 beim Fraunhofer IEG treibt diesen Wandel voran!

Wissenschaftlerinnen am Fraunhofer IEG

 

»kurz vorgestellt« / 25.6.2024

Tanja Kneiske verknüpft Energienetze

»Ich will die Forschung vorantreiben, damit wir nicht aussterben, bevor wir eine Zukunft erreichen, wie ich sie mir als Kind erträumt habe«, beschreibt Prof. Dr. Tanja Kneiske ihre Motivation. 

2022 wechselte sie an das Fraunhofer IEG in Cottbus und integrierte in die dortigen Schwerpunktthemen »Wärmeversorgung und Wasserstoff« Tools wie DAVE und die Softwarelösung pandapipes: Ein Tool, das die Einbindung von Power-to-X Technologien wie Wärmepumpen und Elektrolyseure und deren Einfluss auf in bestehende Wärme-, Gas-, H2 und Stromnetze modelliert und damit für Netzbetreiber und Energieversorger landesweit interessant ist.

 

»kurz vorgestellt«

Katharina Alms bereitet den Boden für die Energiewende

Egal ob Wasserstoff oder Geothermie – Energiewendetechnologien nutzen die Ressource »Untergrund«. Lokale geologische Strukturen bestimmen dabei die Effizienz von innovativen Anwendungen. Den Blick für diese Zusammenhänge hat Katharina Alms: Was ist etwa zu beachten, wenn man Wasserstoff in Gesteinsformationen speichern möchte? Das ist nur eine der Fragen, denen die promovierte Geowissenschaftlerin mit Leidenschaft nachgeht. 

 

Promotion

Stella Oberle schreibt Zukunft

In der Doktorarbeit untersucht die Rolle von Gasverteilnetzen auf dem Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem in Deutschland bis 2050.

 

»kurz vorgestellt«

Arianna Passamonti heizt mächtig ein

Als Projektleiterin im Bereich Hochtemperatur-Wärmepumpen konzipiert Arianna Passamonti eine Großwärmepumpe.

 

»kurz vorgestellt«

Anja Hanßke verteilt Wärme

Anja Hanßke hilft Energieversorgern, die ihre Wärme- und Kältenetze fossilfrei und bezahlbar betreiben wollen. 

 

»kurz vorgestellt«

Dimitra Teza bohrt tiefer für die Energiewende

»Mit der richtigen Bohrtechnik schaffen wir den Zugang für innovative Energieversorger.«

Ausgewählte Projekte

 

Projekt

ODH@Jülich

Datenbasierte Methoden für die Entwicklung eines digitalen Planungs- und Simulationswerkzeugs für die Energieversorgung in Quartieren.

 

Projekt

MTD® – Micro Turbine Drilling

Verfahren zur Steigerung der Durchlässigkeit auch in sehr harten Förderhorizonten.

 

Projekt

FernWP

Fern- und Prozesswärmeversorgung durch Wärmepumpen als Ersatz der Kohleverbrennung.

 

Projekt

Geothermale Papiertrocknung

Entwicklung einer Dampferzeugung zur Papiertrocknung auf Basis tiefengeothermaler Wärme.

 

Projekt

OPTIDRILL

Probleme beim Bohren nach geothermischen Ressourcen lösen.

 

Projekt

D2 Grids

Ziel des Projektes »D2Grids« ist der Aufbau eines Wärme- und Kältenetzes der 5ten Generation auf Mark 51°7, dem ehemaligen Opelgelände, in Bochum.