Pressemitteilungen

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  • Georessourcen / 2025

    Ausreichend Lithium in Deutschland verfügbar

    Pressemitteilung  / 06. März 2025

    Zu sehen sind drei verschiedene Gesteinsproben vor einem Bücherregal. Jede Gesteinsprobe ist mit einem Schild versehen, auf dem der Name und die geologische Schicht zu lesen sind. Auf den Schildern steht „Zechstein, Upper Permian“, „Bunter Sandstein, Triassic“, „Rotliegend, Upper Permian“.
    © Fraunhofer IEG/Mollwitz

    Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus, wie sie etwa in der Elektromobilität, für Smartphones oder Laptops benötigt werden. Bisher wird das Metall vor allem in Australien, Argentinien, Chile und China gefördert. Insbesondere diese geopolitischen Abhängigkeiten sind der Grund dafür, dass Deutschland nach Wegen sucht, Lithium im Inland zu gewinnen. Das Forschungsprojekt »Li+Fluids« unter Beteiligung der Fraunhofer IEG hat das Potential von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland untersucht und die Ergebnisse im Fachmagazin »Geothermics« veröffentlicht. Die Studie geht von circa 0,39 bis 26,51 Millionen Tonnen Lithium aus. Zum Vergleich: Die Deutsche Rohstoffagentur schätzt den deutschen Lithium-Bedarf auf bis zu 0,17 Millionen Tonnen im Jahr 2030.

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  • KI und Karriere / 2025

    Buch zu Künstlicher Intelligenz: Forscherinnen am Fraunhofer IEG stellen ihre Arbeit vor

    Pressemitteilung / 26. Februar 2025

    Das Cover des KI-Buchs »Forscherinnen im Fokus – Wir schaffen Veränderung«.
    © Fraunhofer

    Tanja Manuela Kneiske hat sich mit diesem Buch einen Wunsch erfüllt: In »Forscherinnen im Fokus – Wir schaffen Veränderung« richtet sie als Mitherausgeberin in facettenreichen, kurzweiligen Porträts den Blick auf Frauen aus der Fraunhofer-Gesellschaft, die Antworten auf Herausforderungen unserer Zeit geben. Der rote Faden ist die Künstliche Intelligenz – von der Entdeckung fundamentaler Algorithmen bis hin zur Entwicklung bahnbrechender Anwendungen, die alle einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Drei der portraitierten Frauen arbeiten in der angewandten Forschung beim Fraunhofer IEG.

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  • Seismische Erkundungen mittels Vibro-Trucks
    © Fraunhofer IEG/Jüstel

    Mit dem Kohleausstieg gilt es gleichermaßen neue Wärmequellen für Kommunen und Industrie zu erschließen, als auch den Strukturwandel in den Kohleregionen zu gestalten. Das »Fraunhofer Reallabor für Geothermie, Geotechnologien und Georessourcen - Geo³« schafft beides, in dem es in der Städteregion Aachen eine europaweit einzigartige Forschungsinfrastruktur schafft, die das Potenzial der Tiefengeothermie Nordrhein-Westfalens erforscht. Und indem es an dieser Infrastruktur die Entwicklung innovativer Energietechnologien für die Wärmewende ermöglicht. Aus den Mitteln des Kohleausstieges fördern der Bund und das Land NRW das Projekt der Fraunhofer Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG mit zusammen genommen rund 52 Millionen Euro.

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  • Wärmewende / 2025

    Auf der GeoTHERM im Austausch mit Industrie, Energieversorgern und Kommunen

    Pressemitteilung / 10. Februar 2025

    Experten vom Fraunhofer IEG erklären auf der GeoTherm die Sektorkopplung, machen auf untertägige Ressourcen aufmerksam und charakterisieren die Geothermie als grundlastfähige regionale Energie.
    © Fraunhofer IEG

    Der Untergrund findet als Ressource zu wenig Beachtung in der Wärmewende. Industrie und Kommunen können diese Ressource nutzen, um ihre eigene Wärmeplanung nachhaltig aufzustellen. Innovationen zur geothermalen Nutzung des Untergrundes stellt die Fraunhofer IEG auf der internationalen Fachmesse GeoTHERM vor (20. Februar 2025, Offenburg): Die Themen reichen von Quartiersentwicklung, Wärmenetze, Wärmepumpen, Transformationsberatung bis hin zu tiefer und oberflächennaher Geothermie. (Stand FYE 11)

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  • Wärmewende / 2025

    Lösungen finden auf der E-world

    Pressemitteilung / 28. Januar 2025

    Expertinnen vom Fraunhofer IEG erklären das Wärmewende Modell auf der E-World.
    © Fraunhofer IEG/Köhler

    Wärmewende hat viele Aspekte: Geothermie, Wärmepumpen oder Wärmenetze; Prozesswärme, Quartiers- oder Infrastrukturplanungen. Fraunhofer IEG entwickelt die Energiesysteme der Zukunft und forscht als Energiewende-Einrichtung angewandt an allen Technologien, die die Wärmeversorgung nachhaltig machen. Auf der Messe E-world stellt Fraunhofer IEG konkrete, fundierte und innovative Lösungen, Methoden aus der Praxis, Machbarkeitsstudien und Anwendungsoptimierungen für die Herausforderungen der Immobilienwirtschaft und der Energieversorger vor (Halle 3, Stand 3R120 und 3R140, Gemeinschaftsstand des Landes NRW).

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  • Die Geophone, die die reflektierten Schwingungen aus dem Untergrund aufnehmen, werden in Clustern entlang der Messstrecke verlegt.
    © Fraunhofer IEG/Schinarakis

    Sehr geehrte Redaktion, liebe Kolleginnen und Kollegen, leider müssen wir unsere Pressemeldung vom Dienstag, den 17.12.2024 »Geothermie: Erkundungsmessung in Bochum startet im Januar 2025« zurückziehen. Der Start der Messkampagne „Vesta Contrast“ wird auf unbestimmte Zeit verschoben (Details siehe unten). Wir bitten Sie auf ggf. eingeplante Berichterstattung bis auf weiteres zu verzichten. Aktuelle Informationen für Anwohner halten wir weiterhin hier (https://www.ieg.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/vesta-contrast.html) bereit. Sobald ein neues Startdatum festgelegt, werden wir per Pressemeldung informieren.

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  • Kreislaufwirtschaft / 2024

    Nur die transparente Batterie wird grün

    Pressemitteilung / 12. Dezember 2024

    Das Logo des Projektes BASE.
    © Base

    Die Energiewende im Straßenverkehr und im Stromsektor braucht Batterien als Energiespeicher. Doch ob ihre Herstellung und ihre Wiederverwertung nach ökologischen und sozialen Standards als »grün« gilt, wird regelmäßig angezweifelt. Klarheit und Transparenz für jede einzelne Batterie könnte ein digitaler Batteriepass herstellen, der Prozesse und Bestandteile entlang der kompletten Wertschöpfungskette nachvollziehbar dokumentiert und Folgeanwendungen für Batterien effizienter möglich macht. Diesen Batteriepass entwickelt nun das EU-Projekt BASE in den nächsten drei Jahren unter der Koordination des Fraunhofer IEG.

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  • Geothermie / 2024

    Erdwärme kühlt Abwärme und spart Strom- und Investitionskosten

    Pressemitteilung / 09. Dezember 2024

    Bohranlagen wie BO.REX sind mobil und bohren bis zu 500 Meter tief. Auch im Projekt MissEllyDemo kommen sie zum Einsatz, um ein Erdwärmesonden zu verlegen.
    © Fraunhofer IEG/ Frank Wiedemeier

    Kühlanlagen in Wohnungen und Büros machen die Sommerhitze erträglich. In Gewerbebetrieben halten sie zudem Produktionsanlagen auf Betriebstemperatur und schützen vor Überhitzung. In Deutschland verbrauchen Kühlanlagen fast 15 Prozent des Stroms. Auf der anderen Seite wäre im Winter und nachts genug nachhaltige Kälte kostenfrei vorhanden. Den passenden Speicher, um die Kälte im Untergrund zu speichern und auch an Sommertagen zu nutzen, entwickelt nun das Fraunhofer IEG gemeinsam mit Praxispartner Voltavision im Projekt MissEllyDEMO. Das BMKW fördert es mit rund 2,8 Millionen Euro.

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  • Im Projekt »HYPAT – H2 POTENZIALATLAS« haben neun Forschungseinrichtungen unter Beteiligung des Fraunhofer IEG die künftige Rolle von grünem Wasserstoff bei der Transformation der Industrie, des Verkehrssektors und der Energiewirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität untersucht. Im Projekt wurden mögliche Partnerländer Deutschlands für eine sichere und nachhaltige Versorgung identifiziert, globale Angebots- und Nachfragepotenziale für Wasserstoff und seine Syntheseprodukte ermittelt sowie Impulse für mögliche Import-, Förder- und Kooperationsstrategien gegeben. Der Endbericht wurde jetzt veröffentlicht.

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  • 5 Jahre Fraunhofer IEG / 2024

    Wir gestalten die klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft

    Pressemitteilung / 01. Dezember 2024

    5 Jahre Fraunhofer IEG

    Wärmewende, Sektorenkopplung, Strukturwandel: Gleich drei große gesellschaftliche Themen verweben sich in der Gründungsgeschichte der Fraunhofer IEG. Seit nun fünf Jahren bringt es seine Kompetenzen in die Transformation der Energiesysteme ein – bei Industrie, Energieversorgern, Netzbetreibern und in öffentlichen Forschungsprojekten gleichermaßen. Am 1. Dezember 2019 nahm es in der Lausitz und in der Rhein-Ruhr-Region seine Forschungsaktivitäten auf und setzte so einen Beschluss des Bundestages im Rahmen des Kohleausstiegsgesetzes um.

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