Pressemitteilungen

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  • Energiewende / 2024

    Leerlauf ist gefährlich für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes

    Pressemitteilung / 07. März 2024

    Grüne Wasserstoffproduktionsanlage mit Wasserstoffspeichern und Wasserstoffpipelines
    © iStock.com/Aranga87

    Pipelines sollen in Zukunft das Rückgrat der nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft sein. Das sogenannte Kernnetz soll die großen Verbraucher, Erzeuger und Importhäfen miteinander verbinden. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur ist von übergeordnetem öffentlichem Interesse. Aber wie robust ist die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik hatte die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, ConGas und Consentec mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, um die Frage zu beantworten. Dieses wurde nun veröffentlicht.

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  • Prof. Dr. Tanja Kneiske forscht am Fraunhofer IEG und lehrt an der TU Berlin
    © Christiane Schleifenbaum / Fraunhofer IEG

    Die Energiewende macht den Ausbau der Netzinfrastruktur erforderlich. Um den zukünftigen Bedarf optimal zu modellieren und zu planen, bedarf es geeigneter Tools. Deren Entwicklung ist das Arbeitsfeld von Prof. Dr. Tanja Kneiske, die an der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG forscht und seit diesem Semester auch als Professorin an der TU Berlin lehrt.

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  • Messe: GeoTherm / 2024

    Wärmewende auf der GeoTHERM erleben

    23. Februar 2024

    Am Stand des Fraunhofer IEG erhalten Vertreterinnen und Vertreter der Industrie und der Kommunen Informationen, wie Wärmebedarfe nachhaltig klimaneutral und zuverlässig zu decken sind.
    © Fraunhofer IEG/Köhler

    Als Innovationspartner in Sachen Wärmewende für Industrie und Kommunen stellt sich das Fraunhofer IEG auf der internationalen Fachmesse GeoTHERM vor. Auf seiner Ausstellungsfläche in Offenburg stellt es ab dem 29. Februar 2024 die neusten Konzepte für die kommunale Wärmeplanung und nachhaltige Prozesswärme vor. Zu seinen Themen zählen Quartiersentwicklung, Wärmenetze, Wärmepumpen, Transformationsberatung sowie tiefe und oberflächennahe Geothermie.

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  • Groß-Wärmepumpen / 2024

    Fraunhofer IEG informiert über Groß-Wärmepumpen als zentrales Element der Wärmewende

    Veranstaltung / 22. Februar 2024

    Wärmepumpe
    © Frank Wiedemeier

    Wärmepumpen können inzwischen mehr als nur Neubauten beheizen. Sie sind in Altbauten einsetzbar, können etwa Kohle- und Gaskraftwerke in der Fernwärmeversorgung ersetzen und finden auch in der Industrie Anwendung. Gemeinsam mit dem »Haus des Wissens« organisiert das Fraunhofer IEG in Bochum am 7. März von 16.00 bis 17.00 Uhr einen Expertenvortrag und Vor-Ort-Rundgang rund um das Thema Hochtemperatur- und Groß-Wärmepumpen.

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  • Geothermie für Sonderbauten / 2024

    Beginn der Bohrungen für die geothermischen Anlagen am Lohrheidestadion

    22. Februar 2024

    Sportdezernent Dietmar Dieckmann, Elke Temme, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bochum und Leonhard Thien, Fraunhofer IEG (v. l. n. r.)
    © Michael Grosler

    Im Zuge des Umbaus und der Modernisierung des Lohrheidestadions setzt die Stadt Bochum als Betreiber auf oberflächennahe Geothermie. Nun ist dabei ein erster Meilenstein erreicht: Seit Anfang Februar finden die Bohrungen für ein Erdwärmesondenfeld mit einer Bohrtiefe von 150 Metern statt. Das Fraunhofer IEG hat die Anlage mit insgesamt 38 Erdwärmesonden und zwei Wärmepumpen geplant. Ab 2025 versorgen Sole-Wasser-Wärmepumpen das Stadion mit Wärme und Kälte.

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  • Guido Mihatsch, Westfälische Hochschule, Klaus Mengesdorf, Gelsenwasser, Philipp Schroer, Fraunhofer IEG, Clemens Pollerberg, Westfälische Hochschule, Jens Langensiepen, Stadtwerke Castrop-Rauxel, Kirstin Greiwe, Gelsenwasser (v.l.n.r.)
    © Fraunhofer IEG

    Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energie- und Wärmewende. In einem kürzlich gestarteten Werkstattprojekt der Initiative »H2Raum« untersuchen die Projektpartner die konkreten Potentiale von Wasserstoff am Beispiel der Stadt Castrop-Rauxel. Die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG prüft in diesem Rahmen, für welche kommunalen und unternehmerischen Bedarfe Wasserstoff eine geeignete Alternative zu herkömmlichen, fossilen Brennstoffen darstellen kann. Das Projekt läuft drei Jahre und will eine Blaupause für andere Städte und Gemeinden liefern.

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  • © RWE Power AG

    Wie lässt sich die Erdwärme tief unter Weisweiler zur Energiegewinnung nutzen? Der Antwort wollen die Fachleute jetzt wieder ein Stück näherkommen: Seit Freitag wird vor dem Kraftwerk eine 500-Meter-Bohrung niedergebracht, die zweite Bohrung innerhalb weniger Monate. Sie wird das Wissen über den Untergrund und seine Eignung für die tiefe Geothermie erweitern. Zudem will das Forschungsteam dort eine tiefe Erdwärmesonde installieren, deren aufgenommene Energie über eine Wärmepumpe erschlossen werden kann. Damit würde dort mittelfristig Tiefenwärme zutage gefördert werden – erneuerbare Energie, mit der die noch zu errichtenden Forschungsgebäude beheizt werden sollen.

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  • Wasserstoff / 2024

    Wasserstoff erreicht kleine Verbraucher auch ohne Pipelines

    Pressemitteilung / 24. Januar 2024

    Hochseetüchtige Tankschiffe sind nur ein Teil der Transportkette für grünen Wasserstoff. Neben Pipelines können Binnenschiffe, Züge und LKW viele industrielle Verbraucher versorgen.
    © istock.com/Willy Photograph

    Industriebetriebe in Deutschland importieren schon heute relevante Energiemengen für ihre Produktion – meist in Form von Erdöl und Erdgas. Auch die kommende Wasserstoffwirtschaft wird mittel- bis langfristig auf Wasserstoffimporte angewiesen sein, etwa pipelinebasiert aus europäischer Herstellung, oder in Form von Derivaten aus Übersee. In der vorliegenden Studie hat Fraunhofer IEG erstmals alle wesentlichen Wasserstoffderivate und deren Transportoptionen zwischen Importhub und Verbrauchern flächendeckend und umfassend analysiert, bewertet und verglichen.

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  • Quartiersplanung / 2023

    Fraunhofer IEG berät RheinEnergie zu nachhaltigen Quartieren

    Pressemitteilung / 19. Dezember 2023

    Open-Data-basierte Planungswerkzeuge für die Sektor-übergreifende Energieversorgung im Quartier mittels offener, integrierter IKT-Ökosysteme
    © iStock.com/Roman Babakin

    In Stadtteilen laufen die Sektoren Wärme, Strom und Verkehr zusammen. Moderne Wohn- und Gewerbegebiete integrieren nicht nur Energieformen, sondern auch verschiedenste Verbraucher und Erzeuger gleichermaßen. Diese Komplexität erfordert sorgfältige Machbarkeitsstudien, die aktuelle Technologien und langfristige Rahmenbedingungen gleichermaßen berücksichtigen, um zukunftsfeste Lösungen zu entwickeln. Mit diesem Know-how unterstützt Fraunhofer IEG nun den Kölner Energieversorger und Quartiersentwickler RheinEnergie.

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  • Fachmesse / 2023

    Fraunhofer IEG goes GeoTHERM

    Pressemitteilung / 18. Dezember 2023

    © Fraunhofer IEG

    Als Innovationspartner in Sachen Wärmewende für Industrie und Kommunen stellt sich das Fraunhofer IEG auf der internationalen Fachmesse GeoTHERM vor. Mit der aktuellen Buchung einer Ausstellungsfläche in der EDEKA-Arena der Messehalle fällt der Startschuss für die Planung, um am 29. Februar 2024 die neusten Konzepte für die kommunale Wärmeplanung und nachhaltige Prozesswärme in Offenburg vorzustellen: Zu den Themen Quartiersentwicklung, Wärmenetze, Wärmepumpen, Transformationsberatung sowie tiefe und oberflächennahe Geothermie werden Expertinnen und Experten des Fraunhofer IEG informieren.

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