Pressemitteilungen

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  • © K. Schinarakis/Fraunhofer IEG

    Auf dem Weg zur Klimaneutralität braucht es neue Ideen, wie Stadtwerke ganze Quartiere ohne Kohle und Gas mit Fernwärme versorgen. Die Kombination von Solarthermie, Wärmepumpen und Grubenwasser als Wärmespeicher ist ein weltweit einzigartiger Ansatz, den das Fraunhofer IEG nun als Prototypen in Bochum testet. Die leistungsstarke Wärmepumpe für den Temperaturbereich bis 120 Grad Celsius hat nun ihren Platz im System eingenommen und wird zeigen, wie das lokale Wärmenetz davon profitieren kann.

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  • Konferenz / 2023

    Mehr Erdwärme für Nordrhein-Westfalen

    Presseinformation / 20. September 2023

    Die Gastgeber der NRW-Geothermie-Konferenz freuen sich über zahlreiche Gäste: v.l.n.r.: Prof. Dr. Rolf Bracke (Fraunhofer IEG), Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (Deutsches Bergbaumuseum, Bochum), Sebastian Limburg (Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate) und Dr. Ralf Kuder (NRW-Wirtschaftsministerium).
    © NRW.Energy4Climate

    Wärme ist die halbe Energiewende. Stadtwerke und kommunale Energieversorgungsunternehmen stehen vor der Aufgabe, Alternativen zu fossilen Energieträgern ausfindig zu machen und neue Versorgungsstrukturen aufzubauen. Als grundlastfähige, zuverlässige und klimaneutrale Technologie stellt Geothermie hier eine geeignete Option dar. Fachleute aus der Praxis der Energiewirtschaft und der Kommunen vertieften heute auf der 18. Geothermiekonferenz NRW ihren Einblick in alle relevanten Themengebiete – von der Idee bis zum Betrieb.

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  • Vorstellung der Transformationsstudie:  v.l.n.r. Wolf-Thomas Hendrich (GF VBH), Frau Katrin Bartsch (GF SWW), Mario Ragwitz (Fraunhofer IEG), Michael Schiemenz (GF SWS). Bild: Bettina Brandt/Stadtwerke Weißwasser
    © B.Brandt/ Stadtwerke Weißwasser

    Eine Blaupause für die kommunale Wärmewende legen das Fraunhofer IEG und seine Partner nun vor. Die »Transformationsstudie zur Dekarbonisierung der Wärmebereitstellung in der Region Hoyerswerda, Weißwasser und Spremberg« zeigt auf, welche Wärmequellen und -erzeugungstechnologien zur Verfügung stehen, um Wärmewende und Strukturwandel nachhaltig zu gestalten. Einen Vorteil der Region bilden die vorhandenen und weiter ausbaubaren Fernwärmenetze und die gemeinsame Arbeit der drei regionalen Wärmeversorger in Hoyerswerda, Weißwasser und Spremberg an der Wärmewende.

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  • Tiefengeothermie / 2023

    NRW hat günstige Voraussetzungen für den Ausbau der Geothermie

    Presseinformation / 09. August 2023

    Bohrungen liefern Gesteinsproben und Messdaten, die auf die Eigenschaften der tiefen Gesteinsschichten und die Anwesenheiten von heißem Thermalwasser als Wärmequelle schließen lassen.
    © Sascha Kreklau

    Nordrhein-Westfalen will das Potenzial der Geothermie heben und damit einen wichtigen Schritt in Richtung klimaneutrale Industrieregion gehen. Der Landtag NRW bat das Fraunhofer IEG um eine Stellungnahme, zur Rolle von tiefer, mitteltiefer und oberflächennaher Geothermie in der Wärmewende des Landes. Anlässlich der gestrigen Sachverständigenanhörung im zuständigen Ausschuss unterstrich Fraunhofer IEG die günstigen geologischen Bedingungen für die Tiefengeothermie, aber auch die Markt-Hemmnisse, die nur politisches Handeln ausräumen kann.

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  • Geothermie / 2023

    Erste Bohrungen für die Suche nach Tiefenwärme in Weisweiler

    Pressemitteilung / 19. Juli 2023

    Bohrung für Tiefenwärme in Weißweiler
    © Fraunhofer IEG/ Jüstel

    Auf der Suche nach heißem Thermalwasser in Weisweiler engagieren sich RWE Power und Fraunhofer IEG für eine erste Bohrung in 100 Metern Tiefe. Anfang nächsten Jahres soll eine zweite, bis etwa 500 Meter tiefe Erkundungsbohrung niedergebracht werden. Die durch die Bohrungen gewonnen Daten und Erkenntnisse über die Abfolge der Erdschichten sind für die spätere Bewertung eines (tiefen)geothermischen Potenzials essenziell. Das Fraunhofer IEG hat bereits in Studien gezeigt, dass Tiefengeothermie den aktuellen Wärmebedarf Deutschlands zu großen Teilen decken könnte.

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  • © FVEE

    Die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG ist zum 1. Juli dem ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) beigetreten. Mit den Mitgliedern dieser bundesweiten Kooperation von Forschungseinrichtungen teilt Fraunhofer IEG das gemeinsame Ziel, die klimaneutralen Energietechnologien der Zukunft zu entwickeln.

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  • © Fraunhofer IEG

    Kommunen gestalten ihren Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung selber, da die lokal verfügbaren nachhaltigen Wärmequellen und auch die Wärmebedarfe vor Ort sehr individuell sind. Eine solide Wärmeplanung legt die Basis für eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung sowie die zukunftsfeste kommunale Daseinsfürsorge gleichermaßen. Als eine Orientierungshilfe möchte das Land NRW die Grundlagendaten für die Kommunen aktualisieren, Ausbaupfade beschreiben und Handlungsempfehlungen für Akteure hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung 2045 geben. Mit einer entsprechenden Studie hat es nun ein Forscherteam aus Fraunhofer IEG, IFAM und UMSICHT beauftragt.

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  • © Stadt Bochum

    Als Person die »um Bochum große Verdienste erworben hat« wurde Rolf Bracke ausgezeichnet. Aus der Hand des Oberbürgermeister Thomas Eiskirch erhielt der Leiter des Fraunhofer IEG im Rathaus die Ehrenplakette der Stadt.

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  • Wärmenetze / 2023

    GSW und Fraunhofer IEG geben Startschuss für Transformationspläne

    Presseinformation / 30. Juni 2023

    Fernwärme spielt eine große Bedeutung in der Klimawende. Die Baustelle auf dem Bild befindet sich in Bergkamen, wo aktuell Ausbauarbeiten vorbereitet werden.
    © Tim Luhmann

    Ziel ist die Treibhausgasneutralität der Wärmenetze in Bergkamen und Kamen: Ein Baustein der Wärmewende ist die Erarbeitung von Transformationsplänen, die als Grundlage für die Dekarbonisierung der Wärmenetze dienen. Dazu kooperieren die GSW mit dem Fraunhofer IEG und erarbeiten gemeinsam ein Konzept.

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  • Bei der Eröffnung des Standortes des Fraunhofer IEG in Zittau trafen sich (v.l.n.r)  Prof. Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer IEG, Standort Bochum, Prof. Hans-Martin Henning, Präsidium der Fraunhofer Gesellschaft,  Dr. Clemens Schneider, Fraunhofer IEG, Standortleiter Zittau, Dr. Babett Gläser, Leiterin Abteilung Forschung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Prof. Dr. Alexander Kratzsch, Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Thomas Zenker, Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Prof. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer IEG, Standort Cottbus.
    © Carla Schmidt Fotografie / Fraunhofer IEG

    Erfolgreiche Energiewende und gelingender Strukturwandel in der Lausitz waren die Themen der feierlichen Eröffnung der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG in Zittau. Für Investitionen in Institutsgebäude und Forschungsinfrastruktur stellen Bund und Land in den nächsten Jahren Mittel von rund 12,2 Mio. Euro zur Verfügung.

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