Pressemitteilungen

Abbrechen
  • Mitteltiefe Geothermie / 2024

    Schrägbohrtechnik bringt Geothermie unter den Bestandsbau

    Pressemitteilung / 25. Juli 2024

    © Fraunhofer IEG / Foto: Felix Jagert

    Das zukunftsweisende geothermische Heiz- und Kühlsystem GeoStar 2.0 ist nun offiziell eingeweiht worden, nachdem es mit seinem begehbareren Geothermie-Verteilerschacht jetzt komplettiert wurde. Die 12 sternförmig angeordneten Erdwärmesonden in einer Tiefe von 150 Metern heizen und kühlen das Audimax der Hochschule Bochum effizient und nachhaltig. Entwickelt vom Fraunhofer IEG, zeichnet sich GeoStar 2.0 durch den Einsatz der Schrägbohrtechnik aus, der Untertage ein großes Erdreichvolumen bei minimalem Flächenbedarf an der Oberfläche nutzt. So reicht der knappe Raum zwischen bestehenden Gebäuden aus, um die Erdwärme unter den Gebäuden zu erschließen. Nach Abschluss der Bohrarbeiten und der Anbindung an das Gebäude ist von der geothermischen Anlage fast nichts mehr zu sehen.

    mehr Info
  • Wasserstoff / 2024

    Versuchsanlage macht Elektrolyseur und Wärmepumpe gemeinsam effizient

    Pressemitteilung / 24. Juli 2024

    Planungsskizze der Anlage
    © Fraunhofer IEG/ Tobias Sauerstein

    Die nachhaltige Energiewirtschaft wartet auf den grünen Wasserstoff. Neben Importen braucht es auch effiziente, also kostengünstige heimische Elektrolyseure, die aus grünem Strom Wasserstoff erzeugen und die Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme wirtschaftlich nutzen. Den Weg dazu möchte die neue Versuchsanlage »LA-SeVe« in Zittau aufzeigen, die im Rahmen des Projektes »IntegrH2ate« aufgebaut wird. Nun hat die Stadt die Baugenehmigung erteilt. Die Fertigstellung ist für Anfang 2025 geplant.

    mehr Info
  • Aachen / 2024

    Erste Stadtmacherin für den Büchel gefunden!

    Pressemitteilung / 04. Juli 2024

    In Mitten eines gewachsenen Altstadtquartiers plant die Stadt Aachen eine neues Viertel. Das Fraunhofer IEG wird auf seinem Baufeld rund 60 Arbeitsplätze für Forschende in der Energiewende schaffen.
    © Fraunhofer IEG/ Schinarakis

    Das Altstadtquartier Büchel soll ein urbaner Raum mit viel Grün, attraktiver Architektur und ansprechenden Aufenthaltsflächen werden. Am 20. Juni 2024 wurde die konkretisierte Planung für die Freianlage von der Politik frei gegeben. Jetzt präsentierte die Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen (SEGA) die erste Stadtmacherin - gemeint ist die erste Bauherrin – im Quartier, konkret für den »Baustein WISSEN«: Fraunhofer IEG, eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft, der führende Organisation für Anwendungsforschung in Europa. Gemeinsam präsentierten SEGA und Fraunhofer IEG am Donnerstag, den 04. Juli 2024, die Planungen für den »Neubau Zentrum für Energie und Klimatechnologie« am Büchel in Aachen.

    mehr Info
  • Fraunhofer Forscherinnen und Forscher arbeiten an den  Schlüsseltechnologien für die Energiewende.
    © Fraunhofer ISE / Foto: Dirk Mahler

    Der Bund plant im Jahr 2024 eine substanzielle Reduktion der Fördermittel für die Projektforschung – besonders für die Energieforschung bis zu 30 Prozent. Der Verbund »Energietechnologien und Klimaschutz« der Fraunhofer-Gesellschaft – zu dem auch das Fraunhofer IEG gehört, warnt vor einem massiven Rückgang der Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie bei Technologien für die Energiewende. In dem Verbund sind das Fraunhofer IEG und weitere acht Institute der Fraunhofer-Gesellschaft organisiert, die die anwendungsorientierte Energieforschung maßgeblich vorantreiben.

    mehr Info
  • Studienveröffentlichung / 2024

    Flexibilität bringt Vorteile

    Pressemitteilung / 05. Juni 2024

    Stromleitungen und Windräder bei Sonnenuntergang im Herbst
    © iStock.com/kflGALORE

    Kapazitätsbasierte Netzentgelte können die Stromkosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Netzausbau reduzieren. Zu diesen Ergebnissen kommt das Fraunhofer IEG in einer neuen Studie. Erstmalig untersucht es das Zusammenspiel von dynamischen Stromtarifen und kapazitätsbasierten Netzentgelten. Die Studie zeigt, wie sich dieses Zusammenspiel auf die Stromkosten der privaten Verbraucher, auf die Wahl ihres Stromtarifs und auf den notwendigen Netzausbau auswirkt. Sie entstand im institutsübergreifenden Fraunhofer Exzellenzcluster CINES.

    mehr Info
  • Projektende / 2024

    Bohrturbine öffnet Wege zu kommunalen Wärmespeichern

    Pressemitteilung / 27. Mai 2024

    Aufnahme eines schneebedeckten Bohrplatzes.
    © N. Geissler/ Fraunhofer IEG

    Der Untergrund ist eine wichtige Ressource für die Wärmewende. Abwärme aus dem Gewerbe lässt sich im Sommer dort speichern und für die Heizung von Wohngebäuden im Winter nutzen. Die Erschließung unterirdischer Wärmespeicher benötigt gelegentlich innovative Bohrtechnik. Durch Einsatz des neuartigen Bohrverfahrens »Micro Turbine Drilling - MTD®« konnte das Fraunhofer IEG erfolgreich Wegsamkeiten für Wasser in Gesteinsschichten in bis zu 500 Meter Tiefe schaffen. Die Bohrtätigkeit war Teil einer laufenden Erschließung unter der Schweizer Hauptstadt Bern, die in kommenden Projektphasen zum Wärmespeicher ausgebaut werden soll.

    mehr Info
  • © Fraunhofer IEG

    Gemeinsam mit dem »Haus des Wissens« organisiert das Fraunhofer IEG in Bochum am 6. Juni von 16.00 bis 17.00 Uhr einen Expertenvortrag und Vor-Ort-Rundgang zum Thema »Oberflächennahe Geothermie in Bochum und NRW«. Eingeladen ist die interessierte Öffentlichkeit. Verbindliche Anmeldung bis zum 30. Mai per Website oder E-Mail über: Anmeldung-HdW@ieg.fraunhofer.de.

    mehr Info
  • Wasserstoff-Infrastrukturen / 2024

    Welche Infrastrukturen benötigt die Wasserstoffwirtschaft bis 2050?

    Pressemitteilung / 30. April 2024

    Nahaufnahme einer grünen Wasserstoffproduktionsanlage mit mehreren Wasserstoffspeichern und vielen Wasserstoffpipelines - Close-up of a green hydrogen production plant, with several hydrogen storage tanks and many hydrogen pipelines.
    © iStock.com/ Aranga87

    Wasserstoff ist nur dann förderlich für die Energiewende, wenn die zeitliche und räumliche Verfügbarkeit den jeweiligen Bedarfen entspricht. Ein White Paper des Wasserstoff-Leitprojekts TransHyDE-Systemanalyse des BMBF, koordiniert von Fraunhofer IEG und der DECHEMA e.V. stellt Angebot und Nachfrage einander gegenüber. Insgesamt haben die Forschenden einen Mindestbedarf von 700 TWh gasförmigen Wasserstoff für Europa und Großbritannien in 2050 ermittelt.

    mehr Info
  • Studienende / 2024

    Großwärmepumpen haben Potenzial für Brandenburg und Sachsen

    Pressemitteilung / 25. April 2024

    Ein Logo bestehend aus Elementen, die erneuerbare Energie produzieren
    © Rosa-Luxemburg-Stiftung

    Großwärmepumpen in städtischen Wärmenetzen können Kohle und Gas ersetzen. Dennoch nutzen Stadtwerke diese effiziente und klimafreundliche Option selten. Dabei haben etwa die Bundesländer Sachsen und Brandenburg große Fernwärmenetze, die sich für Großwärmepumpen eignen würden. Wie groß das Potenzial ist, welche Hemmnisse im Weg liegen und wo es schon nachahmenswerte Beispiele gibt, beleuchtet die aktuelle Studie des Fraunhofer IEG im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

    mehr Info
  • Projektstart / 2024

    Zollverein setzt für Wärme- und Energiewende auf Fraunhofer Institute

    Pressemitteilung / 24. April 2024

    Ein Förderturm in Essen bei Nacht
    © iStock.com/cruphoto

    Das UNESCO-Welterbe Zollverein soll ab 2030 klimaneutral sein. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, hat die Stiftung Zollverein die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für die klimaneutrale Wärme- und Energieversorgung des fast 100 Hektar großen Areals zu erstellen. Derzeit finden eine Bestandsaufnahme und Analyse der Gebäude auf dem weitläufigen Gelände statt. Im Oktober 2024 sollen die Empfehlungen der Fraunhofer-Expertinnen und Experten vorliegen.

    mehr Info