Pressemitteilungen

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  • Großwärmepumpen / 2025

    Fraunhofer IEG stellt Marktüberblick der Großwärmepumpen zusammen

    Pressemitteilung / 01. Juli 2025

    Das Fraunhofer IEG betreibt eine Forschungs- und Erprobungsanlagen für Hochtemperatur-Wärmepumpen in Cottbus, mit denen Aggregate für Fernwärme- und Dampfbereitstellung getestet werden können.

    Großwärmepumpen besitzen enormes Potential für die Defossilierung: Sie ermöglichen zuverlässig die Bereitstellung von Wärme bis 200°C für Industrie und Fernwärme. Dabei nutzen sie Energiequellen wie Abwärme aus Industrieprozessen oder Rechenzentren sowie Umgebungswärme, z. B. aus Flüssen. Ihr Potenzial ist enorm: In Europa könnten durch den Einsatz von Großwärmepumpen jährlich bis zu 150 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Auf der Suche nach passenden Lösungen und praktischen Anwendungsbeispielen war enorme Eigenrecherche in vielen Datenquellen notwendig. Das Fraunhofer IEG hat im Auftrag der LEA LandesEnergieAgentur Hessen nun mit dem neuen Großwärmepumpen-Infoportal eine Website geschaffen, über die schnell und zuverlässig passende Produkte und Technologieanbieter sowie Best-Practice-Beispiele zu finden sind.

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  • Fraunhofer Netzwerke / 2025

    Prof. Dr. Mario Ragwitz ist neuer Sprecher des Fraunhofer CINES

    Pressemitteilung / 01. Juli 2025

    Mario Ragwitz
    © Dieter Hüsten

    Zum 1. Juli 2025 ist Prof. Dr. Mario Ragwitz zum Sprecher des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Integrierte Energiesysteme« CINES berufen worden. Er übernimmt damit die Leitung der institutsübergreifenden, systemischen Forschungsaktivitäten innerhalb der Energieforschung bei Fraunhofer. Er folgt auf Prof. Dr. Hans-Martin Henning, der den Cluster seit der Gründung im Jahr 2019 leitete und nun altersbedingt ausscheidet.

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  • Forschungsregion Lausitz / 2025

    Fraunhofer IEG wird Laborhalle und Bürogebäude in Zittau bauen

    Pressemitteilung / 30. Juni 2025

    Der geplante nachhaltige Holzbau wird Arbeitsplatz von bis 25 Forschenden am Zittauer Standort des Fraunhofer IEG.
    © SCHUBERT + HORST ARCHITEKTEN GmbH / Fraunhofer IEG

    Mit Forschung zu neuen Wärmetechnologien bringt Fraunhofer IEG seit 2019 Innovationen in die Lausitz. Nun verstätigt es seine Präsenz in der Region und hat gleich zwei Neubauten in Zittau beauftragt: Auf dem Hochschulcampus entsteht ein Bürogebäude mit rund 20 Arbeitsplätzen. Am Heizkraftwerk der Stadtwerke Zittau forscht Fraunhofer IEG bald in einer Laborhalle an neuen Technologien für die Sektorenkopplung wie Elektrolyseuren, Wärmepumpen, Umweltwärmenutzung und Wasserbehandlung. Die Kosten für Bau und Erstausstattung von rund 10 Millionen Euro finanzieren das Land Sachsen und der Bund.

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  • Wärmewende / 2025

    Fernwärme der Zukunft: Großwärmepumpen erschließen ungenutzte Energiequellen

    Pressemitteilung  / 16. Juni 2025

    Wärmepumpe
    © Frank Wiedemeier

    Die nationalen Klimaschutzziele geben es vor: Bis 2045 soll die Fernwärme in Deutschland CO₂-neutral sein. Noch liefern Kohlekraftwerke viel Wärme in deutsche Fernwärmenetze. Das Forschungsprojekt »FernWP« unter Leitung der Fraunhofer IEG hat untersucht, wie Großwärmepumpen natürliche und industrielle Wärmequellen für eine klimaneutrale Fernwärmeversorgung nutzen können. Darüber hinweg sind die aktuellen ökonomischen Hemmnisse analysiert und ökonomische Rahmenbedingungen für den Einsatz von Großwärmepumpen weiterentwickelt worden.

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  • Strukturwandel / 2025

    Fraunhofer IEG begleitet die Lausitz in die Zukunft

    Pressemitteilung  / 16. Juni 2025

    Modell der Lausitz
    © Fraunhofer IEG

    Die Lausitz ist auf dem Weg zu einem der ersten »Netto-Null Valleys« in Europa zu werden. Mit ihren Kompetenzen als Energieregion gestaltet sie den Wandel hin zu einem zukunftsfesten Industriestandort und hat das Potenzial sich zu einer Modellregion für saubere Technologien in Europa entwickeln.Mit anwendungsnaher Forschung begleitet Fraunhofer IEG Kommunen und Unternehmen aus der Lausitz. Als Sparringpartner und Innovationstreiber entwickelt es Konzepte und Technologien für die zukunftsweisenden und klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft. Auf der Technologie-Konferenz »Decarbon Days« präsentiert Fraunhofer IEG seine Projekte und Innovationsfelder ab dem 26. Juni 2025 im Hangar 1 in Cottbus.

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  • Geothermie Rheinisches Revier / 2025

    Fraunhofer IEG baut mit 52 Millionen Euro ein Reallabor für Geothermie im Rheinland

    Pressemitteilung / 12. Juni 2025

    Symbolischbe Übergabe des Förderbescheids mit Paul Höller, Sibylle Keupen und Prof. Rolf Bracke (v. l. n. r.)
    © Kurt Beyer

    Neue Optionen für eine zuverlässige, zukunftsfeste und nachhaltige Wärmeversorgung im Rheinischen Revier möchte das neue Reallabor der Fraunhofer IEG öffnen. Es wird Kommunen und Wirtschaft den Zugang zu geothermalem Knowhow ermöglichen. Das Reallabor macht einen ersten Schritt im Strukturwandel vom Kohle- zum Wärmebergbau und damit zu neuer Wertschöpfung. Den Bewilligungsbescheid des »Reallabor Geothermie Rheinland« übergab Paul Höller, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen im Krönungssaal des Aachener Rathauses vor rund 150 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Aus den Mitteln des Kohleausstieges fördern der Bund und das Land NRW das Projekt der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG mit zusammen genommen rund 52 Millionen Euro.

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  • Auf dem Bild zu sehen sind vier Personen, zwei Männer jeweils rechts und links. In der Mitte zwei Frauen. Sie stehen vor einem großen Banner, dessen Beschriftung nicht zu lesen ist.
    © Jürgen Sendel

    Mit dem Ziel, die europäische Wasserstoff-Infrastruktur voranzubringen, startet die TransHyDE 2.0 Initiative am 6. Mai 2025 in Berlin. Prof. Dr. Mario Ragwitz, Institutsleiter Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG und aktueller TransHyDE-Koordinator, wird die Position des zweiten Vorsitzenden für den Bereich der Forschungskoordination übernehmen. Fraunhofer IEG wird seine Kompetenzen in der Energiesystem- und Transformationsanalyse einbringen und Industrieunternehmen mit ihrem Forschungsbedarf beraten.

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  • Stadtplanung in Aachen / 2025

    Attraktive Architektur belebt den Büchel

    Pressemitteilung  / 27. März 2025

    Ein potenzielles Städtemodell des Büchels
    © Fraunhofer IEG

    Das Altstadtquartier Büchel soll ein urbaner Raum mit viel Grün, attraktiver Architektur und belebten Aufenthaltsflächen werden. Zugleich kann es Plattform für gesellschaftliche Diskussion sein. Beides gestaltet die Fraunhofer IEG mit, eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft, der führende Organisation für Anwendungsforschung in Europa. Sie ist die erste Bauherrin am Büchel für den »Baustein WISSEN« und plant dort ein Institutsgebäude. Ihre Transferplattform soll ihren Platz in der Mitte der Zivilgesellschaft finden und die Sichtbarkeit von Wissenschaft im Innenstadtbereich der Wissenschaftsstadt Aachen stärken. Für die Ausgestaltung des Gebäudes hatten hochkarätige Architekturbüros Vorschläge eingereicht und eine Fachjury nun drei Entwürfe prämiert, die im nun anschließenden Verfahren weiter geprüft und ausgearbeitet werden.

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  • Georessourcen / 2025

    Ausreichend Lithium in Deutschland verfügbar

    Pressemitteilung  / 06. März 2025

    Zu sehen sind drei verschiedene Gesteinsproben vor einem Bücherregal. Jede Gesteinsprobe ist mit einem Schild versehen, auf dem der Name und die geologische Schicht zu lesen sind. Auf den Schildern steht „Zechstein, Upper Permian“, „Bunter Sandstein, Triassic“, „Rotliegend, Upper Permian“.
    © Fraunhofer IEG/Mollwitz

    Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus, wie sie etwa in der Elektromobilität, für Smartphones oder Laptops benötigt werden. Bisher wird das Metall vor allem in Australien, Argentinien, Chile und China gefördert. Insbesondere diese geopolitischen Abhängigkeiten sind der Grund dafür, dass Deutschland nach Wegen sucht, Lithium im Inland zu gewinnen. Das Forschungsprojekt »Li+Fluids« unter Beteiligung der Fraunhofer IEG hat das Potential von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland untersucht und die Ergebnisse im Fachmagazin »Geothermics« veröffentlicht. Die Studie geht von circa 0,39 bis 26,51 Millionen Tonnen Lithium aus. Zum Vergleich: Die Deutsche Rohstoffagentur schätzt den deutschen Lithium-Bedarf auf bis zu 0,17 Millionen Tonnen im Jahr 2030.

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  • KI und Karriere / 2025

    Buch zu Künstlicher Intelligenz: Forscherinnen am Fraunhofer IEG stellen ihre Arbeit vor

    Pressemitteilung / 26. Februar 2025

    Das Cover des KI-Buchs »Forscherinnen im Fokus – Wir schaffen Veränderung«.
    © Fraunhofer

    Tanja Manuela Kneiske hat sich mit diesem Buch einen Wunsch erfüllt: In »Forscherinnen im Fokus – Wir schaffen Veränderung« richtet sie als Mitherausgeberin in facettenreichen, kurzweiligen Porträts den Blick auf Frauen aus der Fraunhofer-Gesellschaft, die Antworten auf Herausforderungen unserer Zeit geben. Der rote Faden ist die Künstliche Intelligenz – von der Entdeckung fundamentaler Algorithmen bis hin zur Entwicklung bahnbrechender Anwendungen, die alle einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Drei der portraitierten Frauen arbeiten in der angewandten Forschung beim Fraunhofer IEG.

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