Pressemitteilungen

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  • Allianz Geothermie / 2023

    Allianz begrüßt neues Mitglied aus Oberhausen

    Pressemitteilung / 17. März 2023

    Die Allianz für Geothermie NRW traf sich zum einjährigen Bestehen in Münster: (v.l.) Frank Brösse (STAWAG), Dr. Frank Peper (Stadtwerke Bochum), Professor Rolf Bracke (Fraunhofer IEG), Dr. Verena Svensson (Stadtwerke Düsseldorf), Markus Bieder (Stadtwerke Münster), Dr. Michael Arnold (Stadtwerke Duisburg), Sebastian Mombeck (Energieversorgung Oberhausen).
    © Lisa Schmees / Stadtwerke Münster

    Die Allianz für Geothermie Nordrhein-Westfalen, deren Gründungsmitglied das Fraunhofer IEG ist, begrüßt zum ersten Jahrestag ihrer Gründung ein neues Mitglied: Energieversorgung Oberhausen AG (evo) ist dem Verbund als sechster kommunaler Versorger beigetreten und folgte dem Beispiel der kommunalen Energieversorger aus Aachen, Bochum, Duisburg, Düsseldorf und Münster. Alle Unternehmen eint, dass sie die Wärmewende im bevölkerungsreichsten Bundesland mit Geothermie voranbringen wollen. Gemeinsam machen sich die Versorgungsunternehmen und Fraunhofer IEG für gute Rahmenbedingungen für Erdwärmeprojekte in Nordrhein-Westfalen stark.

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  • Im Beisein von Mario Ragwitz, Fraunhofer IEG, Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft und Energie, Land Brandenburg, und Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, (Mitte hinten v.r.n.l.) überreicht Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, den Bewilligungsbescheid an Ben Schüppel, Geschäftsführer RefLau GmbH, (Mitte vorne) stellvertretend für alle Projektpartner des Reallabors Referenzkraftwerk Lausitz.
    © Jörg Tudyka/ RefLau GmbH

    Fraunhofer IEG und seine Partner starten das Verbundvorhaben »Reallabor: RefLau – Referenzkraftwerk Lausitz« im Industriepark Schwarze Pumpe. Den Bescheid über die Zuwendung von 28,5 Millionen Euro übergab Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz bei einem Festakt am geplanten Standort im Grenzgebiet zwischen Brandenburg und Sachsen. Das Reallabor soll zeigen, wie Wasserstoff als Langfrist-Speicher für Solar- und Windstrom eingesetzt werden kann, sowie als Plattform für die Kopplung der Sektoren Strom, Verkehr, Wärme und Industrie.

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  • Wasserstoffwirtschaft / 2023

    Brandenburg kann Quellen, Speicher und Verbraucher von Wasserstoff verbinden

    Studienvorstellung/Pressekonferenz / 17. Februar 2023

    Cover der Präsentation der Ergebnisvorstellung der Machbarkeitsstudie zum »Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes«
    © istock.com/Petmal

    Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Thorsten Spillmann vom Fraunhofer IEG stellten heute die Machbarkeitsstudie zum »Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes in Brandenburg« vor. Im Rahmen der Studie wurde eine umfangreiche Analyse erstellt, um die zukünftigen Wasserstoffverbräuche und -erzeugungspotenziale bis zum Jahr 2045 zu prognostizieren. Anschließend wurden daraus bedarfsorientierte, kosteneffiziente Trassenverläufe abgeleitet. Ziel ist die Entwicklung eines übergeordneten Wasserstoffnetzes, das regionale Wasserstofferzeuger, -speicher und -endverbraucher miteinander verbindet und sich in eine deutschlandweite Wasserstoffinfrastruktur einfügt.

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  • Geo-Ingenieurwissenschaft / 2023

    Florian Amann schätzt das Risiko

    Pressemitteilung / 14. Februar 2023

    Portrait von Florian Amann
    © Antje Peters

    Hangrutsche, Bergstürze und Erdbeben – geologische Gefahren sorgen für Schlagzeilen und wecken selbst bei Unbeteiligten tiefste Urängste. Dennoch ist man den Naturgewalten nicht schutzlos ausgeliefert. Geologinnen können Risiken abschätzen und zusammen mit Ingenieuren Gegenmaßnahmen entwickeln, um Bürgerinnen und Anwohnern mehr Sicherheit zu bieten. Mit diesem Ziel startet ein Team, welches Florian Amann nun am Fraunhofer IEG aufbaut.

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  • Studienveröffentlichung / 2023

    Klimaneutralität braucht gesellschaftliche, technische und ökonomische Ansätze

    Pressemitteilung / 02. Februar 2023

    Titelseite der Stellungnahme »Szenarien für ein klimaneutrales Deutschland. Technologieumbau, Verbrauchsreduktion und Kohlenstoffmanagement«.
    © Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft

    22 Jahre hat Deutschland noch, um Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Hierfür braucht es rasche und ambitionierte Maßnahmen zum Umbau der Energieversorgung und zur Dekarbonisierung der Industrie. Fraunhofer IEG hat als Teil des Akademienprojektes »Energiesysteme der Zukunft« untersucht, wie diese Transformation gelingen kann. Die aktuelle Stellungnahme zeigt: Nur im Zusammenspiel gesellschaftlicher, technischer und ökonomischer Lösungsansätze ist Klimaneutralität zu erreichen. Dabei spielt auch die Senkung der Energienachfrage eine entscheidende Rolle.

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  • Machbarkeitsanalyse / 2022

    Erdwärme für Wuppertal

    Pressemitteilung / 06. Dezember 2022

    Gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG untersuchen die Wuppertaler Stadtwerke das Potenzial von Geothermie für die Wärmeversorgung der Stadt. In 2023 sollen Ergebnisse einer geologischen Machbarkeitsanalyse vorliegen.

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  • Wasserstoff Leitprojekt TransHyDE
    © Wasserstoff-LeitprojektTransHyDE, 2022

    Dem Raffineriestandort Schwedt kommt eine wichtige Rolle als Arbeitgeber und Kraftstofflieferant für Ostdeutschland zu. Durch das kommende Ölembargo steht der Standort aktuell vor großen logistischen Herausforderungen. Im Zuge der deutschen Klimaziele beschäftigt sich Fraunhofer IEG mit der Frage, ob und wie sich Raffineriestandorte wie Schwedt für eine klimaneutrale Zukunft in einem schrumpfenden Kraftstoffmarkt rüsten können. Wie ein zukunftssicheres Produktportfolio des Standortes aussehen könnte, stellen drei Fraunhofer-Institute in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen aus dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Leitprojekt TransHyDE nun vor. Im jetzt veröffentlichten Policy Paper betrachten sie, wie sich das heute eingesetzte Rohöl durch Alternativen ersetzen lässt, um Kraftstoffe und Plattformchemikalien künftig klimaneutral in Schwedt zu erzeugen.

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  • Stadtwerke Münster / 2022

    Geothermie macht Wärme zum Heimatprodukt

    Pressemitteilung / 22. November 2022

    Fraunhofer IEG und Stadtwerke Münster stellen nächste Schritte für Tiefe Geothermie vor. Um das noch grobe Bild vom Untergrund weiter zu verfeinern planen die Stadtwerke eine weitere seismische Untersuchung Ende kommenden Jahres.

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  • Geothermie / 2022

    Erdwärme-Turbo für NRW

    Pressemitteilung  / 18. November 2022

    Zum Workshop »Stadtwerke.nutzen.GEOTHERMIE« luden Fraunhofer IEG, BVG und NRW.Energy4Climate nach Bochum ein.
    © BVG

    Für die rund 80 Stadtwerke in NRW könnte Geothermie die Lösung sein, um ihre Kunden mit zuverlässiger und klimafreundlicher Wärme zu beliefern. Im Untergrund von Nordrhein-Westfalen schlummert ein riesiger geothermischer Schatz, der die Wärmewende in NRW weit voranbringen kann: Grubenwasser stillgelegter Bergwerke im Ruhrgebiet und anderen Steinkohlerevieren, Karbonatgesteine im Rheinland und Münsterland sowie weitere Gebiete mit tiefliegenden Thermalwasservorkommen bieten ein großes Wärmepotenzial, das bisher noch ungenutzt ist.

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  • Mittelstand / 2022

    Rückenwind für Transfer in Sachen Wasserstoff

    Pressemitteilung / 16. November 2022

    Bild von einem Wasserstoff Molekül.
    © iStock.com/FrankRamspott

    Fraunhofer IEG und weitere Partner treiben den Transfer von Wasserstoffinnovationen voran. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert diese Umsetzung unter dem Namen »H2!Raum Mittelstand Ruhr 2030« von Transferaufgaben im Bereich Wasserstoff in den nächsten neun Jahre mit rund 16 Millionen Euro. Von den 12 bundesweit geförderten Projekten des Förderprogramms »T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen« ist der Zusammenschluss von Westfälischer Hochschule und der Fraunhofer IEG das einzige in NRW.

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