Pressemitteilungen

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  • Wärme aus Oberflächengewässern / 2025

    Forschungsprojekt AQVA-HEAT III: Fraunhofer IEG integriert Wärmepumpe

    Pressemitteilung / 02. Dezember 2025

    Vier Personen stehen nebeneinander in einer Werkshalle. Sie tragen Warnschutzwesen und Sicherheitsschuhe und blicken direkt ins Bild. Links hinter ihnen sieht man eine neue technische Anlage.
    © Fraunhofer IEG/Panitz

    Das Forschungs- und Demonstrationsprojekt AQVA-HEAT III untersucht die ganzjährige Wärmeversorgung durch thermische Nutzung von Oberflächengewässern: Durch den Einsatz von Wasser als Kältemittel könnten auch kleinere Gewässer als zukunftsfeste Wärmequelle genutzt werden. Dabei verantwortet das Fraunhofer IEG die Integration und Optimierung der Wärmepumpe im Gesamtsystem. Das Projektteam hat nun einen ersten Meilenstein erreicht: Die Werksabnahme der Wärmepumpe ist Anfang November in Aarhus erfolgt. Die anschließende Einbindung in die Gesamtanlage will das Projektteam im ersten Halbjahr 2026 durchführen. Anschließend soll das Gesamtsystem ein Jahr lang in der saisonalen Erprobung laufen. Dem Fraunhofer IEG obliegt dabei das Monitoring und die Optimierung der Wärmepumpe sowie die Analyse der Gesamtsystemeffizienz.

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  • TransHyDE-Studie / 2025

    Europa braucht mehr Tempo und Sicherheit beim Wasserstoff-Markthochlauf

    Pressemitteilung / 28. November 2025

    Wenn Europa frühzeitig konsistente Entscheidungen trifft, ist eine kosteneffiziente, robuste und strategisch sinnvolle Wasserstoffversorgung möglich: So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie des TransHyDE-Projekts Systemanalyse. Die Studie zeigt zudem auf, wie aktuelle politische Weichenstellungen - etwa Pipelineausbau, Importstrategien, CO2-Bepreisung und Förderinstrumente - sich auf Europas Wasserstoffsystem bis 2050 auswirken. Durch die Kombination von Energiesystemmodellierung, Untersuchung industrieller Transformationspfade, globalen Importanalysen und Infrastrukturplanung liefern die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Wirtschaft ein umfassendes Werk zum Wasserstoff-Markthochlauf in Deutschland und Europa. Die Studie ist ab heute auf der Webseite des Projektes abrufbar.

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  • Netzplanung Europa / 2025

    560 Milliarden Euro könnte Europa mit koordinierter Netzplanung bis 2050 sparen

    Pressemitteilung / 19. November 2025

    © iStock.com/kflGALORE

    Die Optimierung von Investitionen in die Energieinfrastrukturen der EU könnte erhebliche Einsparungen bringen und gleichzeitig dazu beitragen, bis 2050 ein resilientes Energiesystem sicherzustellen: Dies ist das Ergebnis einer Energiesystemanalyse des Fraunhofer IEG in Zusammenarbeit mit Fraunhofer ISI und d-fine im Auftrag der Denkfabrik Agora Energiewende. Durch die Einführung eines integrierten Ansatzes für die Modellierung des Energiesystems können die europäischen Staaten Kosten senken, den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen und die Grundlage für Klimaneutralität stärken.

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  • Geothermiekongress 2025 / 2025

    Wärmewende: »Von der Manufaktur zum Massenprodukt«

    Pressemitteilung / 04. November 2025

    Industrie und Kommunen wollen ihre Wärmeversorgung zukunftsfest aufstellen. Zahlreiche passende Bausteine aus der anwendungsnahen Forschung stellt das Fraunhofer IEG auf dem Deutschen Geothermiekongress DGK ab dem 18. November in Frankfurt am Main vor. Schwerpunkte sind Erdwärme und Bohrtechnik, Sektorkopplung und Großwärmepumpen, Wärmenetze und integrierte Quartiersplanung. Expertinnen und Experten des Fraunhofer IEG, des Hauptwisschenschaftspartners des Kongresses, gestalten den Kongress in zahlreichen Workshops, Sessions und Keynotes mit.

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  • Energietechnologien / 2025

    Wärmebausteine auf der HEATEXPO kennen lernen

    Pressemitteilung / 13. Oktober 2025

    Messestand des Fraunhofer IEG auf der HeatExpo in Dortmund
    © Fraunhofer IEG

    Kommunen, Quartiersplaner und Industrie sollten alle Technologien in Betracht ziehen, um ihre Wärmebedarfe nachhaltig zu decken: Quartiersentwicklung, Wärmepumpen,- netze und -speicher, Verfahrenstechnik sowie tiefe und oberflächennahe Geothermie in Neubau und Bestand können Teil eines Wärmeplanes sein. Wie diese Bausteine zu maßgeschneiderten und zukunftsfesten Systemen werden, erklären Expertinnen und Experten des Fraunhofer IEG auf der kommenden Messe HEATEXPO in Dortmund vom 25.- 27. November 2025 (Stand 4.D28).

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  • Grubenwasser / 2025

    Grenzen sollen Wärme nicht aufhalten

    Pressemitteilung / 12. September 2025

    Wärmenetze nutzen Grubenwasser als Quelle und Speicher von Wärme. Modelle prognostizieren die Wärmeflüsse in den alten Bergwerken, wie hier am Beispiel des Projektes D2Grids in Bochum-Dannenbaum.
    © Fraunhofer IEG/Verhoeven

    Wärmenetze vermitteln die Wärmeangebote aus industrieller Abwärme und Geothermie mit den Bedarfen von Wohngebieten und Gewerbe. Oft schränken jedoch nicht technische Hürden, sondern unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen die Nutzung ein. Beispielsweise, wenn Staatengrenzen zwischen Angebot und Nachfrage liegen. Das EU-Projekt CROSS_HEAT untersucht nun, wie ein grenzüberschreitendes Wärmenetz zwischen deutschen und niederländischen Gemeinden umsetzbar wäre. Das Interreg-Programm der EU und das Land NRW fördern es mit rund 2 Millionen Euro.

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  • Energietechnik / 2025

    Zittauer Anlage vereint Elektrolyseur und Wärmepumpe

    Pressemitteilung / 11. September 2025

    Planungsskizze der Anlage
    © Fraunhofer IEG/ Tobias Sauerstein

    Grüner Wasserstoff kann die deutsche Wirtschaft zukunftsfest machen. Neben Importen braucht es kostengünstige heimische Elektrolyseure, die aus grünem Strom Wasserstoff erzeugen und die Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme wirtschaftlich nutzen. Den Weg dazu zeigt die neue Versuchsanlage »LA-SeVe« in Zittau, in der erstmalig die Wärmeauskopplung aus der PEM-Elektrolyse in Verbindung mit einer Wärmepumpe erprobt wird.

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  • Geothermiekonferenz / 2025

    Erdwärme für Kommunen und Industrie verfügbar machen

    Pressemitteilung / 04. September 2025

    Prof. Rolf Bracke stellt das »Reallabor Geothermie Rheinland«  vor.
    © nrwenergy4climate

    Bis zu 20 Prozent des Wärmebedarfs will Nordrhein-Westfalen bis 2045 über Erdwärme decken. Wie dieses Ziel erreicht werden kann und wo wir aktuell stehen, diskutierten rund 160 Expertinnen und Experten auf Einladung der Fraunhofer IEG und der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate bei der 20. Geothermiekonferenz in Bochum.

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  • Klima-Expertin / 2025

    Bundesregierung beruft Tanja Kneiske vom Fraunhofer IEG in den Expertenrat für Klimafragen

    Pressemitteilung / 28. August 2025

    Eine Frau mit hellen Haaren und Brille sitzt an einem Schreibtisch. Sie trägt eine graue Weste und darunter ein schwarzes T-Shirt mit langen Armen. Im Hintergrund sieht man eine weiße Wand mit mathematischen Formeln und ein Banner vom Fraunhofer IEG
    © Christiane Schleifenbaum / Fraunhofer IEG

    Am 1. September startet die zweite Amtsperiode des Expertenrates für Klimafragen. Dann beginnt auch für Prof. Dr. Dr. Tanja Kneiske erstmals die Arbeit im Expertenrat. Tanja Kneiske ist Scientific Manager »Integrierte Energieinfrastrukturen« bei der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG in Cottbus und Leiterin des Fachgebiets Technologie und Management Integrierter Energieinfrastrukturen an der Technischen Universität Berlin. Sie bringt ihre Kompetenzen zu Geothermie und Wasserstoff, zur Wärmeversorgung, techno-ökonomischen Simulation von integrierte Energieinfrastrukturen und der nutzerzentrierten KI in den Expertenrat der Bundesregierung ein. Dort soll sie vor allem als Expertin für die Energieversorgung von Gebäuden fungieren.

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  • Platz am Büchel / 2025

    Fraunhofer beauftragt Architekten mit Neubau in der Aachener Innenstadt

    Pressemitteilung / 28. Juli 2025

    An Rande des neu entstehenden Platzes am Büchel plant Fraunhofer IEG seinen Institutsneubau, an dem Themen Geothermie und Wärmeversorgung geforscht wird.
    © Ingenhoven Associates GmbH/Fraunhofer IEG

    Der Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft zur modernen Gestaltung der Aachener Innenstadt rund um den Platz am Büchel erreicht den nächsten Meilenstein. Der Gewinner des Architektenwettbewerbs für das Fraunhofer Zentrum für Energie- und Klimaschutztechnologien, das Architektenbüro Ingenhoven Associates GmbH aus Düsseldorf erhält den Zuschlag für das Gebäude, welches nicht nur Heimat von rund 66 Forschenden wird, sondern auch ein Ort des Dialogs mit Bürgern und Wirtschaft. Bauherrin und Planungsbüro gehen nun in die Umsetzungsplanung für den möglichen Baubeginn im Jahr 2027.

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